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Main description:
Die Selbstbestimmung des Patienten wird in liberalen und individualisierten Gesellschaften zu Recht hochgehalten. Doch die Handlungsfreiheit des Einzelnen in einer hochkomplexen, von wissenschaftlich-technischen Rationalitaten durchstrukturierten Welt wachst nur in dem Masse, wie Personen- und Systemvertrauen ermoeglicht wird. Denn mit den Handlungsmoeglichkeiten der modernen Medizin wachsen auch Verletzlichkeit und Verunsicherung der Akteure. Die Beitrage dieses Bandes aus den Bereichen Philosophie, Medizinrecht, Theologie, Medizinethik und Medizin untersuchen, inwiefern interpersonelles Vertrauen bzw. Systemvertrauen und Selbstbestimmungspraktiken zusammenhangen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Institutionen wie dem Krankenhaus sowie Kollektivakteuren wie Familien oder Patientengruppen.
Contents:
Vorwort - 1. Das Wechselspiel von Autonomie und Vertrauen - eine philosophische Einfuhrung - 2. Vertrauen als moralische Praxis - Bedeutung fur Medizin und Ethik - 3. Selbstbestimmung braucht Vertrauen - Entscheidungsfindung am Lebensende - 4. Vertrauen in der Organisation Krankenhaus - 5. Familien und Patientenorganisationen als kollektive Akteure in der Bioethik - 6. Autonomie und Familie in medizinischen Entscheidungssituationen - 7. Vertrauen durch Recht?
PRODUCT DETAILS
Publisher: Springer (Springer vs)
Publication date: January, 2016
Pages: 285
Weight: 454g
Availability: Available
Subcategories: Ethics